Die Walhalla of Whisky versteht sich als ein für alle offenes Genussmekka – sozusagen eine ’spirituelle‘ Mutterkirche des ’slow drinking‘ mit vielen Lehr- und Lernmöglichkeiten in perfektem Ambiente. Tausende von Flaschen und Ausstellungsstücken mit Geschichte sind zu bestaunen. Nicht minder viele Eindrücke können durch vielseitige Verkostungen gemacht werden.
Somit liegt das Hauptaugenmerk auf den Bereichen Ausstellung der Whiskygeschichte, dem Herstellungsprozess sowie der sensorischen Verkostung. Man kann entweder selbst auf Erkundung gehen oder eine auf Euch zugeschnittene geführte Tour machen.
Wir wollen ein Ort des sinnlichen Genießens von feinen Drinks mit netten Menschen sein – mit Enthusiasmus für die Sache, aber ohne elitäres Gehabe oder eingrenzende Dogmen. Jeder ist willkommen, um mehr über die Welt der Edelspirituosen zu erfahren. Wir verfolgen dabei keinerlei Gewinnabsicht.
Bei uns sollen Liebhaber, Tasting Master und Hersteller eine gemeinsame Heimat finden, sich darstellen können und sich gegenseitig inspirieren. Besucher des Museums lernen alle Facetten der Spirituose Whisk(e)y kennen und können sich in die riesige Sammlung vertiefen, Wissenswertes über den Produktionsprozess und das Handwerk erlernen, sensorische Erfahrungen bei Verkostungen machen oder Theorie aus diversesten Quellen bekommen. Hier findet jeder Gast seinem Wissensstand und seiner Laune entsprechend etwas Spannendes.
Das Leuchtturmprojekt soll Freunde des Whiskys zusammenführen und sich zu einem Zentrum der Spirituosenszene in Europa entwickeln, ein impulsgebendes ‚must-see‘ mit Charme.
Neben den eigenen Aktivitäten sind wir auch gerne Plattform für Produktpräsentationen und Verkostungen Dritter. Auch muss es nicht nur Whisky sein, wir verkosten und fördern auch Rum, Craft Bier, Wein, Cognac, Armagnac, Grappa, Brandy, Gin, Cocktail, Kaffee, Tee, Essige sowie Crossover-Produkte und Food Pairings und sind begeistert von der Vielfalt der Getränkewelt.
Offenheit auf dem Weg zum mündigen Kenner von Spirits war und ist für uns Trumpf – weil gerade diese suchende Neugier, gepaart mit der Bereitschaft zum Blick über den Tellerrand, enorm beim Verständnis der Aromenvielfalt und der Geschichte unseres Lieblingsgetränks aus Malz helfen. Was macht Qualität aus, welche Faktoren beeinflussen den Geschmack, welche Traditionen oder industriellen Vorgaben stehen hinter den Produkten, wer arbeitet mit welchen Rohstoffen und Techniken, wie funktioniert unsere Sensorik, welche Hersteller produzieren fair? Die Beantwortung solcher Fragen sowie die Weitergabe unserer Begeisterung für den ‚King of Drinks‘ und seine Brüder sind unsere Passion. Dafür entstand die ‚Walhalla of Whisky‘ als Mutterkirche des Malt mit entsprechendem Aussehen zum Genuss des heiligen Wassers 🙂 .
UNSER NAME
Der Begriff ‚Walhalla‘ verfing sehr schnell bei der Namenssuche für unseren Traum, da sich die ‚echte‘ Gedenkstätte Walhalla, erbaut von Leo von Klenze, in örtlicher Nähe befindet – ein Identifikationssymbol und touristischer Magnet der Regensburger Region. Wie das Vorbild sind auch wir eine Ruhmeshalle auf einem Hügel – nur eben für die besten Whiskys aus aller Welt, nicht für bedeutende Persönlichkeiten „teutscher Zunge“. Doch die Grundidee als Lehr- und Gedenkstätte ist vergleichbar.
In Anlehnung an die nordische Mythologie, in der die tapferen gefallenen Krieger einen Ruheort im Götterpalast Valhall erhielten, stellen wir neben den vielen vollen Abfüllungen auch die ‚gefallenen Flaschen‘, also besonderes Leergut aus – denn Whisky ist zum Trinken gedacht. Eine leere Flasche verliert für uns nicht ihren Glanz und kann als ehrenvolles Beweisstück gegen Fälschungen dienen und rühriges Gedenken an ihren vergangenen Geschmack auslösen. Pit Krause sowie viele Walkyren unserer Gemeinschaft haben dazu beigetragen, eine nahezu lückenlose Darstellung der würdigen ‚gefallenen Whiskykämpfer in Flaschenform‘ aus fast allen internationalen Brennereien zusammenzutragen. Dieses Spiel mit der Mythologie ist als politisch wertfrei zu verstehen, aber für Whiskyfans sehr positiv besetzt, da es im Thema stark verbreitet ist. Viele Marken, insbesondere im gälischen Sprachraum, nutzen in ihrer ‚Corporate Identity‘ Runenschriften sowie Anlehnungen an Kelten, Wikinger und Pikten, die ihren Kulturkreis geprägt haben. Es geht also um regionale und historische Bezüge, die in den Vaterländern des Whiskys (in erster Linie Schottland und Irland) Kulturerbe sind und somit auch in unser Museum Eingang gefunden haben.
Zusätzlich erschien uns die Alliteration ‚Walhalla of Whisky‘ als sehr griffig und memorabel, weshalb wir uns für diesen inzwischen patentrechtlich geschützten Namen entschieden haben.
Enter the Walhalla of Whisky!
EDUCATION & ENTERTAINMENT
Das Museum, die geführten Touren sowie unsere Tastings folgen dem Prinzip ‚Edutainment‘, der gelungenen Mischung aus Lernen und Unterhaltung (education & entertainment). Wir nehmen uns dabei selbst nicht zu ernst, aber unsere Sache, die wir enthusiastisch und mit Anspruch vermitteln wollen.
Dabei muss aber gelacht und gestaunt werden dürfen. Dafür sorgen unsere humorvollen Tasting Masters und Guides, die es gekonnt verstehen, das Thema Whisky äußerst kurzweilig und professionell darzustellen. Die Freude an Spirituosengenuss steht also stets im Vordergrund.
THIRD PLACE
In der heutigen Zeit gibt es immer weniger Rückzugsorte im Sinne eines wahren ‚Dritten Ortes‘ (lesen Sie dazu gern folgenden Link: Dritter Ort – Wikipedia). Solch ein Ort will unsere Museums-Location sein. Ein Zentrum des Genussnetzwerks slowdrink.de.
Hunderte an Helfern und Spendern haben sich eingebracht, um einen Glücksort für alle zu erschaffen, an dem Gutes passiert und man sich wohlfühlt. Aus einem Traum wurde wunderbare Wirklichkeit: Unser ‚Geburtskanal der Glückseligkeit‘ und ‚Vorhof des Genießer-Paradieses‘ 🙂 bietet vielfältige Möglichkeiten, auch für Empfänge, Präsentationen, Künstler und Musiker sowie Film-Crews.
Ideen und Netzwerke entstehen hier, Gaumen werden geprägt, Wissen wird vermehrt. Gemütliches Ambiente, nette Menschen ohne Agenda, purer Genuss.
HEIMAT UNSERES CLUBS
Ein großer Club mit stets ausreservierten Events braucht eine Heimat. Mit der Walhalla wurde dieser Traum Wirklichkeit.
Die kostenfreie non-profit-Vereinigung slowdrink.de entstand am Ende der 1990er aus dem Regensburger Whisky- und Weinclub und umfasst inzwischen fast 7.000 Mitglieder, diverse Unterclubs und Partner rund um den Globus. Wir sind damit vielleicht der größte Club seiner Art weltweit – und zwar gerade deswegen, weil immer auf typisches Clubgetue verzichtet wurde: keine langweiligen Treffen, Beiträge oder Verpflichtungen!
Dabei ist, wer sich registriert und gerne zu uns kommt. Jeder ist willkommen, auch als Neuling oder jahrelang Inaktiver.
Mit Stolz blicken wir auf die letzten 25 Jahre zurück, in denen unsere Gemeinschaft von besonderen Menschen des ‚gleichen Schlages‘ (viele positiv ‚Verrückte‘) in vielen Bereichen Maßstäbe gesetzt hat. Als einer der ersten deutschen Whisky- und Spirituosenclubs haben wir zahllose Tastings veranstaltet, auf diversen Messen ausgestellt oder diese selber (mit-)organisiert (z.B. Regensburger Craft-Bier Festival), Radio- und Fernsehauftritte bestritten, Shops und Produzenten beraten und nette Kontakte geknüpft. Aus unseren Reihen gingen über die Jahre verschiedenste Experten, Webseiten, Bücher, Blogs oder andere Untergruppen wie Clubs hervor und wir genießen einen sehr guten Ruf in der Szene aufgrund unserer Kompetenz, Unabhängigkeit und Authentizität – „no bullshit allowed“!
Diese herausragende Stellung verdanken wir auch unseren gesuchten und hochbewerteten Clubabfüllungen (in der Whiskybase schon öfters in die Top 5 des jeweiligen Jahres gewählt) sowie unseren verschiedenen Tasting-Masters, die als Urväter im Thema Spirits viel Wissen, Erfahrung und Freude weitergeben können. Ein weiteres tat die Aufnahme in den Zirkel der Malt Maniacs-Seiten sowie unsere gerühmten Verkostungen, zu denen die Teilnehmer sogar weltweit anreisen, weil das Besondere geboten wird.
Auch die Tatsache, dass wir seit Anfang 2002 bereits über Whiskys und Rums mit Bewertungen bloggen und somit zur gleichen Zeit wie Serge Valentin von whiskyfun.com damit begonnen haben, machte uns über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt. Wir sind sozusagen regional international und haben unsere Heimatstadt Regensburg ein wenig zur Whiskystadt gemacht. Noch dazu sind wir wohl der einzige papstgesegnete Spirituosenclub der Welt! Genau aus diesen Gründen musste die Walhalla of Whisky auch in Regensburg errichtet werden.
Für genauere Informationen zu slowdrink.de und unseren Ideen in Sachen Sensorik, Trinkwissen, Spirituosengeschichte und Kulturtechnik sowie mündigem Verbrauchertum verweisen wir auf die Partnerwebseite www.slowdrink.de – werden Sie Teil dieser beeindruckenden Geschichte und trauen Sie sich – kommen Sie auf eine Verkostung oder besuchen Sie uns im Museum!
Die Walhalla of Whisky – so wie alle slowdrink.de-Projekte – ist komplett unabhängig. Wir sind keinen Herstellern, Marken oder Shops verpflichtet und vollends eigenfinanziert. Ebenso verkaufen wir keine Spirituosen. Alles erfolgt, wie gesagt, nach dem non-profit-Prinzip. Für Partnerschaften sind wir im Rahmen unserer Richtlinien stets offen, doch dürfen solche Kooperationen uns nie kompromittieren.
Authentizität ist uns wichtig, nicht Gewinnstreben. Nur so können wir Euch immer das Optimum an Qualität und Vielseitigkeit in Verkostungen bieten und müssen keine einzelnen Hersteller bewerben oder Euch zu Käufen animieren. Davon wollen wir frei sein, auch in der Ausstellung im Museum. Dies war immer ein Erfolgsrezept, das uns großen Zulauf beschert hat und uns von anderen Veranstaltern und Gastgebern abhebt.
Wir wollen neutral und unabhängig aussuchen, beraten und neben Lob auch Kritik üben dürfen – insbesondere, weil in unseren Reihen auch Mitglieder von Verkostungsjurys und Blogger von Tasting-Notizen vertreten sind, deren Unbestechlichkeit ein hohes Gut darstellt. Nur durch Unabhängigkeit und Fairness hat unser Wort auch Gewicht in der Szene. Wir sind der Wahrheit verpflichtet.
Diese Maximen haben uns über inzwischen 25 Jahre hinweg höchste Glaubwürdigkeit verliehen – und daran soll sich nichts ändern! Für Euch als Besucher bedeutet dies, dass Ihr uns vertrauen könnt. Nutzt die Vorteile unser Unabhängigkeit im Walhalla-Projekt – erschaffen von ’netten Bekloppten‘!
Unser Patron Pit Krause, Clubgründer und bekannter Spirituosen-Enthusiast, ist seit Jahrzehnten ein Tausendsassa im Bereich des Genusses, doch er geht damit nicht hausieren – er ist ein authentischer Typ mit Humor, der sich selbst aber nicht zu ernst nimmt. Obwohl er zurückhaltend bezüglich seines Wissens ist, genießt Pit dennoch höchsten Respekt in der Genussszene.
Subtil und ohne aufdringlich zu sein oder zu belehren verbreitet er seine Philosophie des ’slow drinking‘. Spirituosen sind eben weit mehr für ihn als nur Schnaps, sie beinhalten Geschichte, Kultur, Landeskunde, Technik, Design, Freundschaften, wirtschaftliche Aspekte, Schicksale und Träume. Gleiches gilt für Pit bei Bier, Wein, Kaffee, Tee, Öl und anderen flüssigen Genüssen, womit er sich ebenfalls auskennt. Daher liebt er auch Crossover-Projekte und hinterfragt althergebrachte Konzepte. Beispielsweise wundert er sich, weshalb es Hunderte von Kochsendungen gibt, aber kaum jemand ein Auge auf die Getränkeauswahl in ihrer Vielfalt hat.
Er will Traditionen und Kulturtechniken erklären, auch verändern und optimieren, sensorisch schulen und ‚Aha-Momente‘ erlebbar machen. Wer einmal mit ihm verkostet hat, wird geprägt bleiben. Mehr von seiner slowdrink-Philosophie findet ihr auf den Seiten von slowdrink (Link: https://www.slowdrink.de)
Pit gründete unter dem slowdrink-Dach diverse Clubs und Messen, füllt selbst die Clubabfüllungen aus den Bereichen Whisky, R(h)um, Brandy und Bier ab, arbeitet als Blend Master für bekannte Hersteller, entwickelt Produkte oder steht Produzenten und Gastronomen beratend zur Seite. Er ist ein gefragtes Jury-Mitglied bei internationalen Verkostungen und Wettbewerben, veröffentlicht regelmäßig in Magazinen und im Internet, tritt in TV- und Radiosendungen auf, kreiert Food-Pairings mit diversen Köchen und trug über die Jahre eine beachtliche Spirituosensammlung von Weltruf zusammen. Hierbei half ihm auch seine Zeit in den USA, Schottland und Irland, wo ihn die Leidenschaft für das Wasser des Lebens vollends packte und er die ersten Erfahrungen und besonderen Sammelflaschen erwarb. Zur Ausstellung dieser Schätze und als Heimat des Clubs und seiner Aktivitäten verfolgte er dann über Jahre das Ziel des Museums, welches nun Realität wurde.
Unser ’spiritus rector‘ – dem diese lobhudelnde Bezeichnung und Aufzählung gar nicht recht war – stellt den Club immer an erste Stelle und will gar nicht, dass um seine Person viel ‚Gedöns‘ gemacht wird. Ihm geht es immer um die Sache, hinter die er sich stellt. Er ist ein Genuss-Wahnsinniger im positivsten Sinne, sein Credo lautet: ‚Whisky ist ein Wir-Getränk‘ – daher teilt er so gern auch seine besten Tropfen mit Freunden und Fremden.
Mit seinen äußerst begehrten Tastings, in denen er auch echte Raritäten und Specials aus seinem Vorrat anbietet (das Wort ‚Sammlung‘ lehnt er ab, auch wenn er eine der größten ihrer Art besitzt – für ihn sind es nach wie vor Getränke), hat Pit schon große Mengen an Connoisseurs verzückt, verzogen und sie geschmacklich vorangebracht. In mitreißendem ’story-telling‘ teilt er seine Passion, sein sensorisches Ausnahmetalent und einen enormen Schatz an Wissen und Erfahrung, ohne dass es dabei zu trocken wird – auch nicht im Glas :).
Weil er schon weit über 1000 Verkostungen geleitet hat und hauptberuflich noch immer gern ein untypischer Gymnasiallehrer (Englisch, Deutsch und Schultheater/Film) ist, kann Pit sich gut in Gruppen hineinversetzen und begegnet jedem auf Augenhöhe. Auch beim Genuss ist er gern Lehrer mit Sendungsbewusstsein. Er gibt viele Tipps, ohne streng auf deren Einhaltung zu bestehen. Das Wissen wird angeboten, annehmen kann der Gast es, wie es ihm beliebt. Verkostungen bei Pit sollen in erster Linie Spaß machen und Informationen bieten, außergewöhnliche Drink-Qualität besitzen und neue Horizonte öffnen, damit jeder etwas dazulernen kann. Es geht also nicht um Dogmen, alles darf und soll probiert werden – mit Know-how und Respekt zum Produkt.
All diese Ideen flossen in sein Lebensprojekt ‚Walhalla of Whisky‘ ein, worin sich die Vision manifestiert hat und nun weiterentwickelt werden soll. Sein Leben für die Passion Edelspirituose wird sichtbar. Trefft ihn, erlebt sein Panoptikum der flüssigen Genüsse und lasst Euch in gleicher Weise anstecken von seiner spannenden Welt.
Ein solches Riesenprojekt kann nur von vielen Schultern getragen werden. Neben Pit haben sich eine Vielzahl an Helfern und Handwerkern seines Netzwerks (‚Heroes‘) über Jahre beim Bau verdient gemacht. Auch unsere Vermieterin, die St. Katharinenspitalstiftung, schaffte faire Konditionen und griff uns stets hilfreich unter die Arme. Hinzu kommt die unglaubliche Großzügigkeit der vielen ‚Founder‘, die das Museum finanziell unterstützt haben. All diese Helfer sind auf unserer ‚Lauter Tun‘ (Läuterbottich, bzw. nun eine ‚Leutebottich‘) verewigt.
Auch Du kannst uns helfen und ‚Supporter‘ werden: Wenn Dir das Projekt sympathisch ist, klicke einfach auf den Reiter ‚Unterstütze uns‘!
Unsere Walhalla of Whisky ein gemeinschaftliches ’non-profit-Projekt‘ ist, bei dem natürlich auch Kosten entstehen. Daher sind wir immer wieder auf Spenden angewiesen. Dies können auch kleinere Zuwendungen sein. Wir brauchen Dich!
Wir sind um jede Unterstützung dankbar.
Unsere Heimat, die Fasshalle und ehemalige Küfnerei des Spitalkellers („Sommerkeller“), befindet sich über einem der größten und ältesten historischen Bierkeller Bayerns und inmitten des zugehörigen Biergartens. Nicht nur Oskar Schindler war hier Stammgast, der terrassierte Garten war vor der kleinen Eiszeit ein Weinberg und später ein Rosengarten des Adels.
Die Walhalla of Whisky steht also auf historischem Boden: Teile dieser Mauern und der Sommerkeller darunter haben eine fast 400 Jahre Geschichte! Im Rahmen des großen Eis- und Bierkellers direkt unter uns wurde dieser Ort schon als Schäfflerei, Schmiede, Stallung, Malz- und Getreidelager, Aufwärmeraum und zuletzt als Wirtshaus bis in die 1930er Jahre genutzt. Auch eine der letzten Fassremisen der Welt – eine Art Fasslift am Seilzug – ist noch im Obergeschoss vorhanden. Passender kann ein Ort für ein Whiskymuseum gar nicht sein.
Auch der urige Biergarten und der Hügelanstieg hinauf zum Dreifaltigkeitsberg, von wo man mit einem atemberaubenden Blick über die Domstadt Regensburg belohnt wird, ist geschichtsträchtig: hier wurden im Mittelalter sogar Seide angebaut und Maulbeerbäume gepflanzt. In diesem Kontext war die Walhalla gut vorstellbar.
Allerdings war der Zustand dieses Gebäudeteils weit entfernt von jeder Nutzbarkeit: keine Anschlüsse für Wasser oder Strom, keine Heizung, Löcher im Dach, eingebrochener Boden, erschwerter Zugang, offene Wände, Schimmel und gebrochene Dachbalken waren unser Ausgangspunkt, um nur ein paar Probleme zu nennen. Gerade Wände oder belastbare Bausubstanz waren schwer zu finden. Nur eine Sisyphusarbeit vieler Clubmitglieder über Jahre konnte diesen Ort sanieren und gestalten. Wir wagten das Risiko, und trotz vieler Rückschläge, Schwierigkeiten und Opfer blieben wir sechs lange harte Jahre dran, den Traum zu verwirklichen. Fast alles entstand kreativ mit Liebe zum Detail in Eigen- und Handarbeit, um dem Ort noch mehr Persönlichkeit zu geben.
Nun erscheint dieses vergessene Juwel in neuem Glanz. Wer die Location von früher kennt, wird seinen Augen kaum trauen.
Regensburg hat eine neue Attraktion.
Leider werden wertvolle Whiskys und Rums auch gestohlen. Unser Museum verfügt daher über ein hochmodernes Sicherheitskonzept mit Bewegungsmeldern, Licht-, Geräusch- und Gewichtssensoren, Überwachungskameras, diebstahlsicheren Türen und Fenstern, Gittern, bruchsicheren Gläsern, undurchsägbaren Drehsperrbarren und automatischen Schließmechanismen sowie einer direkten Verbindung zur Polizei und dem Überwachungsdienst.
Außerdem sind die Exponate graviert und mit weiteren eindeutig wiedererkennbaren Features wie Nummerierungen, DNA-Pulvern und Siegeln ausgestattet, wodurch sich eine Wiederverkaufsmöglichkeit ausschließt.
Auch vor Brand sind wir durch eine Brandmeldeanlage und ein durchdachtes feuerpolizeiliches Konzept mit Rettungswegen sowie feuerhemmenden Baumaterialien geschützt.
Sicherheit liegt uns am Herzen. Durch das Untersagen von Foto- und Videoaufnahmen in der Walhalla seitens der Versicherung erhöht sich diese außerdem. Wir wollen einen sicheren Glücksort für Euch bereitstellen, den wir auch bereit sind, zu verteidigen.
Eine interessante Möglichkeit, die sich durch die breite Sammlung ergibt, ist die der Echtheitszertifizierung. Leider werden wertvolle Spirituosen auch gerne gefälscht. Diese gar nicht so selten auftretenden ‚Fakes‘ sind für das ungeschulte Auge oft schwer zu erkennen. Hinweise können die Originallabels, deren Klebemuster, Steuerbanderolen, Glasstempel, Korken und Verschlusskappen von Rückstellungsexemplaren geben, die wir vor Ort haben. Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns mit diesem Problem und haben höchste Kompetenz. Somit können wir bei Bedarf die Echtheit Ihrer Flaschen feststellen.
Aufgrund unserer Erfahrung mit alten Spirituosen und deren Marktwert in Auktionen können wir auch deren aktuellen Wert bestimmen. Gerne kaufen wir auch an. Fragen Sie einfach an, wenn Sie ein Gutachten, eine Werteinschätzung oder sonstige Hilfe in diesem Bereich benötigen.
Als Liebhaber alter oder besonderer Spirituosen haben wir Interesse an Ihren Flaschen – gerne kaufen wir an und machen Ihnen ein faires Angebot. Auch bei Wertbestimmungen für den Verkauf helfen wir (siehe vorheriger Punkt).
Hunderte an Referenzen bestätigen unsere Seriosität. Wir wickeln unkompliziert, freundlich und schnell ab und kommen teilweise sogar selbst vorbei.
Interesse haben wir insbesondere an allen braunen Spirituosen:
Sie senden uns eine Übersicht der Flaschen als Fotos (gerne mehrere auf einem Bild) per Email (info@walhallaofwhisky.de) und wir kontaktieren Sie und machen Ihnen ein Angebot.
Sollten wir uns einigen, kommt es zum Kauf. Wir holen die Flaschen oder organisieren miteinander den Versand und bezahlen sofort bei Übergabe oder vorab. Als bayerischer Beamter (Gymnasiallehrer) und renommierte Stimme in der Spirituosenszene ist es für Pit Krause wichtig, fair und anständig im Ankauf zu sein.
Wir freuen uns auf Ihre Mail – und wollen Ihre alten Schätze an flüssigem Gold wertschätzen, ausstellen oder genießen.
Ihr wollt bei uns auftreten, filmen, fotografieren üben/jammen, ausstellen oder Musik aufnehmen?
Kontaktiert uns!
Unsere non-profit Vereinigung slowdrink.de steht nicht nur für Genusskultur. Seit Jahren engagieren wir Künstler jeder Art (vorwiegend Musiker, Bands und Kleinkünstler) bei unseren Veranstaltungen. Mit unseren zwei Bühnen im Museum können wir in diesem Bereich eine tolle Plattform in gediegener Atmosphäre mit optimaler Akustik und Technik (Beleuchtung, Ton, Leinwand) bieten. Vieles ist möglich und wir sind offen für Euch und Eure Kunst.
Neben Musik sind auch Kabarett, Filmaufnahmen, kleine Theaterdarbietungen, Stand-Up, Videokunst oder sonstige Präsentationen (Filme, Reisedokumentationen, usw.) denkbar. Auch Dreharbeiten und Tonaufnahmen zwischen den alten Steinmauern – inspiriert von Whisky und Rum – gelingen sehr gut. Jam-Sessions und Open Mic-Nights sind uns willkommen.
Um die 40 Personen finden einen Sitzplatz in edlen Chesterfield-Sesseln bei Ihrem Auftritt, und bei entsprechender Umgestaltung kann man noch ein wenig erweitern oder Stehplätze anbieten. Dazu steht eine klassische Bar und das Ambiente unseres Spirituosenmuseums inmitten des historisch-bayerischen Biergartens ‚Spitalkeller‘ bereit. Hier genoss schon Oskar Schindler als Stammgast sein Bier. Gelegen am Fuß eines die Stadt Regensburg wunderbar überblickenden Hügels (Dreifaltigkeitsberg) mit weiten Wiesen, einem Friedhof und einer großen Kirche sind wir gesegnet und Idylle ist in dieser Ecke der Domstadt Programm. Auch der Biergarten ‚Spitalkeller‘ verfügt über eine Bühne im Freien sowie im Inneren, dazu über einen mystisch anmutenden Bierkeller mit großer Geschichte unter der Erde und verwinkelten Lagern. Dazu gibt es drei Säle einer Wirtschaft, eine Trampolinanlage und vieles mehr. Kulisse satt.
In Kürze: Viele Spiel- und Drehorte, diverse Bühnen – eine Location!
Starkstromanschlüsse, ausreichend Steckdosen, Gestaltungsmöglichkeiten, Bühne und Technik, audiovisuelles High-End Equipment und Beleuchtung, dämmende Teppiche und flexible Elemente sind vorhanden – ebenso das Verständnis für Künstler und deren Bedürfnisse (unsere Leitung war selbst jahrelang als Musiker, Filmer und Theaterpädagoge unterwegs).
Keine Grenzen sind bei uns gesetzt. Slowdrinker fördern gerne Kultur an einem ‚Dritten Ort‘ für nette Menschen!
Wir freuen uns auf nette Kooperationen – meldet Euch bei uns!
(auch, wenn Ihr bei unseren Tastings auftreten wollt)
(keine postalische Anschrift!)